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Konzern & Business

commUNIties: Zusammenarbeit über Grenzen hinweg

19.12.2024 5 Minuten Lesezeit

UNIQA hat in den letzten Jahren eine Reihe von Transformationen erfolgreich gemeistert. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der konsequenten Kundenorientierung, die in allen Geschäftsbereichen – Retail, Corporate & Affinity und Bancassurance – verankert ist. 

Gleichzeitig will das Unternehmen seine Wettbewerbsstärke sichern und das Geschäft weiter ausbauen. Um die Zusammenarbeit in der Gruppe und agile Arbeitsmethoden zu optimieren, arbeiten die Mitarbeitenden gemeinsam an strategischen Initiativen, die durch das cross-funktionale und länderübergreifende Kooperationsmodell commUNIties ermöglicht werden.


Die Idee hinter commUNIties

CommUNIties sind bei UNIQA die Plattform für Zusammenarbeit: Hier kommen Kolleg:innen zusammen, die ihre Talente, Ideen und Fähigkeiten teilen und voneinander lernen wollen. Diese neue Art der agilen Zusammenarbeit baut auf bewährten Praktiken auf und soll die länder- und funktionsübergreifende Zusammenarbeit fördern. CommUNIties wurden 2021 ins Leben gerufen und entwickeln sich nun im Rahmen des Strategieprogramms „UNIQA 3.0 – Growing Impact“ auf die nächste Stufe. Derzeit gibt es 12 commUNIties mit über 900 Mitgliedern, und UNIQA weitet dieses Modell nun gruppenweit auf die gesamte Organisation aus.

commUNIty-Aktivitäten bieten Wissensaustausch, die Auseinandersetzung mit strategischen Themen, neuen Ideen und Technologien sowie funktionsübergreifende Zusammenarbeit in internationalen Teams. Mitglieder haben die Möglichkeit, ihre fachlichen Kompetenzen zu verbessern und sich so beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Außerdem unterstützt die commUNIty ihre Mitglieder dabei, ein internationales Netzwerk aufzubauen und das Verständnis für die gesamte Organisation zu vertiefen. 

Ziel der commUNIties ist es, in agilen sowie länder- und funktionsübergreifenden Teams die Umsetzung der strategischen Initiativen voranzutreiben. Diese Initiativen müssen den bestehenden Status quo strategisch verändern, beispielsweise durch die Erschließung neuer Kundengruppen oder den Aufbau von Infrastruktur. Des Weiteren sollen sie eine positive Auswirkung auf die finanzielle Performance der Gruppe haben und in mehrere Länder skalierbar sein. Zudem wird ein transparentes Tracking anhand von klar definierten KPIs gewährleistet.

Verbindungen schaffen und Wandel vorantreiben 

Das commUNIties-Modell wurde zunächst mit einigen wenigen Gruppen pilotiert, hat sich inzwischen aber als wertvoll für die bereichs- und länderübergreifende Teamarbeit erwiesen. In diesem Jahr wurde das Modell daher auf die gesamte Organisation ausgeweitet, um eine breitere Zusammenarbeit sowie die Entwicklung von Talenten, Ideen und Fähigkeiten zu fördern.

Einige Mitglieder der commUNIties aus verschiedenen Funktionen und Ländern gaben Einblicke in ihre Zusammenarbeit und beantworteten Fragen zu ihrer Arbeit und ihren Rollen. So zeigen sie, wie commUNIties nicht nur den beruflichen Erfolg jedes Einzelnen unterstützen, sondern auch die gesamte Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe stärken. 

 

  

Es ist uns gelungen, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die commUNIties ein zentraler Bestandteil der Strategie UNIQA 3.0 sind. Unser Einfluss kann nur wachsen, wenn wir unsere Anstrengungen aufeinander abstimmen. 

Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde & Markt International

Inspirierende Ergebnisse

Anfang Dezember trafen sich in Wien über 100 UNIQA Mitarbeiter:innen zum commUNIties Summit, um gemeinsam zu brainstormen und kreativ zu sein. Lukas Klein, Chief Business Development Officer International, und Iris Brachmaier, Group Chief People Officer, eröffneten die Veranstaltung und gaben den Auftakt für einen engagierten und produktiven Summit.
Lukas Klein: „Es ist erstaunlich zu sehen, was in den letzten fünf Monaten im Rahmen unseres Piloten erreicht wurde – dank euch allen. commUNIties sind nicht mehr nur eine großartige Vision, sondern integraler Bestandteil unserer Konzernstrategie UNIQA 3.0 Growing Impact. Wir haben das Modell erfolgreich institutionalisiert, länderübergreifend, auch in Österreich, breit kommuniziert und die Beteiligung durch Initiativen wie die Einladung zum commUNIties Summit gewürdigt. Vor allem aber konnten wir wichtige Erkenntnisse gewinnen, die es uns ermöglichen, das Kooperationsmodell weiter zu verbessern. "

Iris Brachmaier: „Der Ansatz der commUNIties verändert unsere Sicht auf Karrieren grundlegend. Durch den Austausch von Wissen, das Teilen von Erfahrungen und das gegenseitige Lernen innerhalb der commUNIties definieren wir Wachstum neu. Wenn wir Energie in die Weiterentwicklung von Fähigkeiten investieren, wird daraus eine eigene Karriere, bei der Fortschritt durch Fähigkeiten und Beiträge gemessen wird – nicht nur durch Titel."

Die Teilnehmenden arbeiteten in bereichsübergreifenden Teams und stellten sich realen geschäftlichen Herausforderungen, die von den Geschäftsmodellen Retail, Bancassurance sowie Corporate & Affinity vorab definiert wurden. Jede Gruppe tauchte tief in ihre Aufgabe ein: die Kundenprobleme zu verstehen, kreative Lösungen zu entwickeln, Feedback von Kund:innen einzuholen und schließlich ihre Ideen vor einer Jury aus Mitgliedern des Business Executive Board International von UNIQA zu präsentieren.

Olivera Böhm-Rybak, Leiterin Corporate & Affinity Officer International, CEO UNIQA Sustainable Business Solutions: „Es inspiriert mich wirklich zu sehen, wie alle Teilnehmenden die Kund:innen konsequent in den Mittelpunkt stellen. Jede Präsentation und jede beleuchtete Perspektive spiegelte unser zentrales Guiding Principle wider: ‚Customer First.‘ Rückblickend auf die letzten zwei Tage erfüllt es mich mit großem Stolz, wie sehr dieses Mindset Teil unserer Kultur bei UNIQA ist.“
 
Der Summit betonte die Bedeutung kundenzentrierter Ansätze, der Teamarbeit und der Kraft der Zusammenarbeit. Zum Abschluss des Events meldete sich Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde & Markt International, virtuell zu Wort. Er bekräftigte seine Unterstützung für die commUNIties und hob dessen Bedeutung für die Erreichung der strategischen Ziele von UNIQA hervor: „Was wir in den letzten Jahren erreicht haben, kann sich wirklich sehen lassen. Wir haben nicht nur unsere Erwartungen erfüllt, sondern sogar übertroffen. Es ist uns gelungen, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die commUNIties ein zentraler Bestandteil der Strategie UNIQA 3.0 sind. Unser Einfluss kann nur wachsen, wenn wir unsere Anstrengungen aufeinander abstimmen. Was wir in den vergangenen Monaten aufgebaut haben, ist ein echter Wettbewerbsvorteil, und ich möchte alle ermutigen, diesen bestmöglich zu nutzen.“

  

Eröffnung von commUNIties Summit