Gemeinschaften verbinden in der UNIQA SEE-Region
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Gemeinsam kochen in der Gruft, Bäume pflanzen oder in einem Altenheim helfen – die Möglichkeiten, sich karitativ zu engagieren, sind vielfältig. Seit 2013 können Mitarbeitende in Österreich dafür einen freien Tag pro Jahr in Anspruch nehmen. Allein in Österreich haben Mitarbeitende heuer an 329 Sozialtagen Gutes für die Umwelt und Gesellschaft getan. Dazu kommen zig Volunteer Days mit zahlreichen helfenden Händen in anderen UNIQA Ländern.
Maximilian Kunz und Doris Thiel, UNIQA IT Services, haben einen Tag bei der Caritas Socialis verbracht: „‘Die beste Möglichkeit, sich selbst zu finden, ist, sich in den Dienst anderer zu stellen.‘ Diese Worte von Mahatma Gandhi verdeutlichen, dass der Einsatz für andere in vielerlei Hinsicht wichtig sein kann. Gemäß unserem Claim ‚gemeinsam besser leben‘ haben wir einen Tag lang Kekse für die Caritas Socialis eingepackt, deren Erlös wichtigen Initiativen zugutekommt. Ein gutes Gefühl!“
Neben dem guten Gefühl zu helfen hat ein Nachmittag beim Team Österreich Tafel des Roten Kreuzes die Kolleg:innen aus dem Culture & Employee Experience Team nachhaltig zum Nachdenken angeregt, vor allem, wenn es um das eigene Kaufverhalten geht: „Wir haben gemeinsam mit dem Team vor Ort übrig gebliebene Lebensmittel aus dem Handel sortiert und diese im Anschluss an Bedürftige ausgegeben. Es war beeindruckend, eine derart motivierte Gemeinschaft an Menschen zu treffen, die nahezu jedes Wochenende den Samstagnachmittag für diese Aktion widmen, und sich mit ihnen auszutauschen“, erzählt Jennifer Tretzmüller.
Es kann nicht genug helfende Hände für den guten Zweck geben. Umso schöner ist es, dass viele Kolleg:innen die Volunteer Days als Teamtage genutzt und miteinander etwas Gutes getan haben. Denn sich gemeinsam zu engagieren, stärkt zugleich den Zusammenhalt und das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Dazu Manuela Mayer, Payroll AT: „Wir hatten die Gelegenheit, den Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken bei seiner Arbeit zu unterstützen – eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Hingabe dieser Verein unsere wunderschönen Naturlandschaften pflegt und erhält. Besonders begeistert hat uns die großartige Teamarbeit, die nicht nur effektiv war, sondern auch den Zusammenhalt und den Teamgeist enorm gestärkt hat.“
Einen besonderen Teamspirit hat auch das UNIQA Corporate Business Team beim gemeinsamen Tag am Therapiehof Regenbogental erlebt. Der Hof begleitet Kinder und Familien in Krisen- und Trauersituationen sowie chronisch und lebensbedrohlich erkrankte Kinder. Mit Hilfe von Co-Therapeuten wie Pferden, Lamas und Ziegen werden individuelle Stärken gefördert und neue Perspektiven geschaffen. Ihr Resümee: „Es war beeindruckend, gemeinsam als Team anzupacken und den Therapiehof bei seinen wichtigen Aufgaben zu unterstützen. Die großartige Zusammenarbeit und der Einsatz aller haben einmal mehr gezeigt, was wir zusammen erreichen können.“
„Gemeinsam grenzenlos“ hieß das Motto der 7. Nationalen Winterspiele der Special Olympics Österreich heuer in Graz. Wie kein anderes Sportereignis stehen diese Bewerbe für Inklusion im besten Sinn. 140 UNIQA Volunteers packten dieses Jahr wieder tatkräftig mit an, darunter auch zehn Kolleg:innen aus dem Burgenland. „Unser Engagement als Volunteers bei den Special Olympics (Winter-)Spielen ist von unschätzbarem Wert. Wir können so zeigen, dass jeder Mensch wertvoll ist und die Möglichkeit verdient, seine Träume zu verwirklichen. Die Athletinnen und Athleten können im Rahmen der Spiele ihre Fähigkeiten zeigen, Selbstvertrauen gewinnen und Teil einer inklusiven Gemeinschaft sein. Und mit unserer Unterstützung tragen wir zu einer reibungslosen Durchführung der Veranstaltung sowie zu einer ermutigenden, inspirierenden Atmosphäre bei“, sagt Landesdirektor Herbert Kaiser.
Die Tage waren geprägt von zahlreichen Momenten voller Spaß und Gemeinschaft. Ein Erlebnis, das auch Regionalmanager Frank Wiemer lange in Erinnerung bleiben wird: „Es ist toll zu sehen, wie engagiert und mit welcher Begeisterung die Sportler:innen bei den Special Olympics Spielen mitmachen. Ihre Lebensfreue zieht alle in ihren Bann. Es sind einzigartige Momente und Erfahrungen, die wir als Volunteers und als Team aus dem ServiceCenter Eisenstadt bei den Special Olympics Winterspielen in Graz sammeln konnten.“
Unser Einsatz für den guten Zweck geht weit über die heimischen Landesgrenzen hinaus: Von der Slowakei bis Albanien haben sich UNIQA Mitarbeitende auch heuer wieder karitativ engagiert. Zum Beispiel in Warschau, Polen, wo Mitarbeitende in einem Tierheim für obdachlose Hunde mitgeholfen haben. Eine zweite Freiwilligenaktion der UNIQA Polen fand bei der Gesellschaft der Kinderfreunde (TPD), ebenfalls in Warschau, statt. TPD betreibt Gemeinschaftszentren für Kinder, in denen die Jüngsten unter der Obhut qualifizierter Erwachsener sicher ihre Nachmittage verbringen, sich entwickeln und Kinder aus der unmittelbaren Umgebung kennen lernen können.
In der Slowakei etwa nahmen Kolleg:innen erneut an der größten jährlichen slowakischen Corporate Volunteering-Veranstaltung, Naše Mesto, teil. Seit fast 20 Jahren verbindet die Initiative Unternehmen, Gemeinden und den zivilen Sektor mit einem klaren Ziel: die Städte, in denen wir leben, zu reinigen, zu verschönern und sichtbar zu verbessern. Katarina Stryckova, CSR Expertin bei UNIQA Slowakei: „Wir tragen dazu bei, die Beziehung der Bewohnerinnen und Bewohner zu ihrer Stadt, in der sie leben und arbeiten, zu fördern. Wir übernehmen als Unternehmen Verantwortung für die Umwelt, in der wir tätig sind, unterstützen das Engagement der Menschen für das, was in ihrer Umgebung geschieht, und schaffen Möglichkeiten für den Aufbau von Kooperationen zwischen Gemeinden, beteiligten Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Bevölkerung.”
In Brünn, Tschechien, packten UNIQA Volunteers beim betreuten Wohnen von St. Agnes mit an und halfen, wie bereits im letzten Jahr, bei der Reinigung des Wohnheims. Nach dem Tag erinnern sich die Kolleg:innen neben dem guten Gefühl, zu etwas Sinnvollem beigetragen zu haben, und der tollen Atmosphäre vor allem gerne an die Dankbarkeit der Mitarbeitenden von St. Agnes. Manche Kolleg:innen nutzten die Volunteer Days auch, um bei der Bewältigung der Folgen der außergewöhnlichen Überschwemmungen zu helfen, die heuer Tschechien und einen Teil der Slowakei trafen.
In einer Welt, in der Umweltschutz und Gemeinschaftspflege wichtiger denn je sind, zeigte auch SIGAL UNIQA ihr Engagement für ein besseres Leben durch konkrete und inspirierende Initiativen. Mitarbeitende in Albanien und im Kosovo haben eine Reihe von Reinigungsaktionen durchgeführt, um die Natur zu schützen und das Bewusstsein für die Bedeutung einer sauberen Umwelt zu stärken. Zum Beispiel bei einer organisierten Reinigungsaktion am Strand von Velipoja, bei einer Küstenreinigungsaktion für eine saubere Umwelt in Durrës und Kavajë oder im Rahmen der Kampagne „Let's Clean Brezovicën“. In Nordmazedonien wiederum setzten die Mitarbeitenden die Tradition der Blutspende fort, um den Bedürftigsten zu helfen und ein hervorragendes Beispiel für Solidarität zu geben. „Diese Initiativen verbessern nicht nur das tägliche Leben der Gemeinden, in denen wir tätig sind, sondern inspirieren auch andere dazu, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und Menschen in Not zu helfen. Es ist an der Zeit, jetzt zu handeln und nachhaltige Schritte zu setzen, die dazu beitragen, den Planeten für künftige Generationen zu erhalten“, so Avni Ponari, CEO von SIGAL UNIQA Group.
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