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UNIted Tower: Der UNIQA Tower leuchtet für die internationale Gemeinschaft

01.02.2022 5 Minuten Lesezeit

17 Länder, 23.500 Mitarbeitende, eine Mission: die Gemeinschaft für ein besseres Leben zu sein. Dafür setzt UNIQA ein strahlendes Signal und beleuchtet die Fassade des Headquarters in Wien mit den Flaggen aller 17 Länder, in denen UNIQA tätig ist.


Seit Anfang 2022 erstrahlt der UNIQA Tower im Zentrum von Wien in den Fahnen aller 17 zentral- und osteuropäischen Länder, in denen UNIQA tätig ist. Die einzelnen Landesflaggen – von Albanien bis Ungarn – sind regelmäßig in einer Endlosschleife auf der über 7.000 Quadratmeter großen LED-Außenfassade des UNIQA Towers zu sehen. Wer aufmerksam die Beleuchtung verfolgt, wird am Ende auch eines sehen: unseren Leitgedanken „living better together“.

Mit dem UNIted Tower möchten wir die internationale Marke UNIQA mit unserem ausgeprägten Gemeinschaftsgedanken verbinden und ein sichtbares Zeichen für Zusammenhalt setzen. Denn wir wissen: Gemeinsam können wir auf dem Weg in ein besseres Leben mehr bewegen. Deshalb wollen wir als starke Gemeinschaft vorangehen und andere damit inspirieren. 

UNIted Tower

Unsere Internationalität ermöglicht es uns, wertvolle Synergien innerhalb der UNIQA Gruppe zu nutzen, voneinander zu lernen und unsere gebündelte Kompetenz in innovative Produkte und Lösungen für unsere rund 15,5 Millionen Kundinnen und Kunden zu gießen. Darüber hinaus möchten wir gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen an die Kraft der Gemeinschaft appellieren: Gemeinsam sind wir stärker, mutiger, sicherer und können mehr bewegen als alleine.

René Knapp, Vorstand HR & Marke bei UNIQA Insurance Group AG 

Der leuchtende UNIQA Tower als Botschafter 

Damit ein solches Projekt stattfinden kann, braucht es natürlich auch die passende Technik und Tüftelei im Hintergrund. Erwin Gruber, Mastermind hinter den UNIQA Tower Bespielungen, beantwortet die wichtigsten Fragen.

Wie kam es zur LED-Fassade des UNIQA Towers?

Der UNIQA Tower wurde 2004 bezogen, und schon zum Jahreswechsel 2005 kam die Beleuchtung „als Sahnehäubchen“ dazu. Die LED-Bespielung des Towers war damals eine absolute Innovation. Bis heute gibt es kaum Vergleichbares in Österreich – und als Medienfassade ist sie in dieser Art nach wie vor einzigartig. Am Beginn war die Grundintention der Beleuchtung, die Architektur zu unterstreichen. Mittlerweile nützen wir sie bewusst, um Botschaften zu transportieren. Es gibt fünf Regelbespielungen, die wöchentlich gewechselt werden. Dazu kommen themenbezogene Bespielungen, wie etwa der „Namensturm“. 

Was sind die größten Herausforderungen bei der Gestaltung einer neuen Bespielung? Wie läuft sie konkret ab?

Die Herausforderung ist, dass die Inhalte der Bespielung auch aus der Nähe erfassbar sein sollen. Da der Tower keine flache Leinwand ist, sondern sich die LEDs in den Fensterachsen rund um den Tower befinden, muss im Hintergrund viel getüftelt werden, dass alles aus möglichst vielen Perspektiven gut lesbar ist. Das gelingt uns mithilfe eines komplexen, computergesteuerten Matrixsystems.

Stichwort Nachhaltigkeit: Ist die stundenlange Beleuchtung nicht teuer und verbraucht überflüssig viel Strom?

Mit dieser Frage sind wir immer wieder konfrontiert. Ich kann hier alle Bedenken aus dem Weg räumen: Dank der energiesparenden LED-Fassade braucht eine Towerbespielung pro Abend nur so viel Strom wie ein durchschnittliches Einfamilienhaus an einem Tag. Der UNIQA Tower nützt als „Green Tower“ darüber hinaus nachhaltige Energiequellen wie Erdwärme und architektonische Möglichkeiten wie Zwischenfassaden, um energieeffizient zu funktionieren. UNIQA hat sich auch einen strengen Anrainerschutz auferlegt: Der Lichtsensor aktiviert die Beleuchtung erst mit Einbruch der Dunkelheit. Bis 22 Uhr läuft sie mit 80 Prozent, bis null Uhr nur mit 50 Prozent der maximal möglichen Lichtstärke.

Die UNIQA Tower Beleuchtung 

Etwa 160.000 LED-Lichter, die in den Fensterachsen montiert sind, bringen die rund 7.000 Quadratmeter großen Außenfassade regelmäßig zum Strahlen. Die Beleuchtung des 21-stöckigen Gebäudes am Donaukanal vis-a-vis der Urania erfolgt täglich ab Einbruch der Dunkelheit bis Mitternacht. Neben dem UNIted Tower ist auch der „Werteturm“ ein besonderes Highlight.