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Im Sommer 2023 ging die bisher größte Photovoltaikanlage auf einem österreichischen UNIQA Firmengebäude in Betrieb. Sie ist Teil eines innovativen Maßnahmenbündels zur nachhaltigen Energieversorgung der Betriebsgebäude und ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2040 in Österreich.
Sie ist das neue UNIQA Sonnenstrom-Flaggschiff: die im Juli 2023 eröffnete Photovoltaikanlage auf den Dächern der Konzernzentrale in Wien. Die bislang größte auf einem österreichischen UNIQA Firmenstandort spart dank einer beeindruckenden Leistung von 125 kWp pro Jahr 100.000 kWh „konventionellen“ Strom ein. Das entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 30 Haushalten und vermeidet die Emissionen von circa 21 Tonnen CO2. Beim Bau waren Regionalität und Nachhaltigkeit Trumpf: Alle Module sowie der Wechselrichter stammen aus österreichischer Wertschöpfung. Planung, Errichtung und Montage erfolgten ebenfalls durch heimische Firmen.
Die neue Photovoltaikanlage ist ein Statement nach innen und nach außen sowie ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz und Fortschrittlichkeit. Sie ist ein wesentlicher Eckpfeiler zur Erreichung unserer langfristigen ESG-Ziele.
Neben diesem neuen „Energy Tower“ produzieren rund 25 weitere, firmeneigene Photovoltaikanlagen österreichweit Sonnenstrom. Seit 2020 haben sie ihre Leistung von 50 Kilowatt-Peak (kWp) auf über 500 kWp Spitzenleistung mehr als verzehnfacht. Ergänzend setzt UNIQA beim Stromeinkauf in Österreich schon seit Jahren auf 100 Prozent Ökostrom. Ab 2024 wird sogar nur mehr Ökostrom nach dem Umweltzeichen 46 eingekauft. Auch in den Gebäuden setzen wir auf energieeffiziente Technologien. Bei der Beleuchtung sind bereits mehr als 90 Prozent aller Standorte auf energieeffiziente LEDs umgestellt worden.
Für die Erreichung des 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens, zu dem sich die UNIQA Insurance Group in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bekennt, ist es notwendig, den ökologischen Fußabdruck mit System zu verkleinern. So setzt UNIQA das ganze Jahr zahlreiche Maßnahmen, um den Energieverbrauch in den Betriebsgebäuden zu senken. Beispielsweise setzt das 2022 eingeführte “Winterpaket” beim Energieverbrauch an den einzelnen Standorten an. Die Werbebeleuchtung läuft nur bis 20 Uhr, und immer mehr Niederlassungen reduzieren auf freiwilliger Basis die Temperatur in wenig genutzten Räumen auf 18 °C. Bei der Ökologisierung der Heizsysteme und des Fuhrparks lautet das Motto: „Komplett weg von fossiler Energie“. Bis spätestens 2035 werden alle Heizungen auf Wärmepumpe, Fernwärme oder Biomassekessel umgestellt. Der UNIQA Fuhrpark fährt in Österreich bereits 2030 zu 100 Prozent elektrisch.
Das 2023 neu gegründete Team „Energy & Environmental Services“ entwickelt und koordiniert diese und zahlreiche weitere Maßnahmen. Das Rückgrat bildet hierbei das österreichweit aufgebaute Energiemonitoring, das 2021 mit dem Klimaaktiv-Preis ausgezeichnet wurde. Bisher wurden allein damit über drei Millionen Kilowattstunden eingespart und über 600 Tonnen CO2 vermieden. Zusätzlich implementiert UNIQA am Standort Österreich bis Ende 2024 ein Umweltmanagementsystem nach EMAS, um die betriebliche Umweltleistung weiter kontinuierlich zu verbessern.
Tipp zum Weiterlesen: Mehr über die grüne Betriebsführung bei UNIQA mit dem preisgekrönten Energiemonitoring lesen Sie hier: Grüne Betriebsführung
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