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Die Hilfe für die Ukraine geht weiter: Humanitäre Hilfe rettet Leben

07.10.2022 4 Minuten Lesezeit

Seit Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine zeigt sich die UNIQA Gruppe solidarisch und engagiert, um dort zu helfen, wo es am nötigsten ist.

Als europäische Versicherungsgemeinschaft haben wir sofort eine Reihe von Initiativen zur Unterstützung unserer ukrainischen Kolleg:innen und der ukrainischen Bevölkerung gestartet. Wir haben unser Engagement bis heute aufrechterhalten und werden dies auch weiterhin tun. Unser Hauptfokus bleibt weiterhin humanitäre Hilfe. 

Humanitäre Hilfe
Bernd Hähnle, Procurement Manager der UNIQA Insurance Group, und Elena Uljee, CEO von UNIQA Ukraine

Fortschritte bei der humanitären Hilfe 

UNIQA ist eine der führenden Krankenversicherungen in der CEE-Region. Die Bereitstellung von lebensrettenden medizinischen Hilfsgütern ist daher ein selbstverständlicher nächster Schritt in unserer humanitären Hilfeleistung. Am 19. Juli verließ der erste LKW Österreich mit 10 Tonnen medizinischen Hilfsgütern wie Antibiotika, Blutplasmaersatzstoffe und Medikamente zur Anästhesieeinleitung, die in ukrainischen Krankenhäusern dringend benötigt werden. Die Verteilung wird von einem externen Partner vor Ort betreut.  

Mitte September verließ eine zweite Lieferung ein Lager in der Nähe von Wien in Richtung Kiew sowie mehrere andere Städte in der Ukraine. Elena Uljee, CEO von UNIQA Ukraine, überwachte den Prozess vor Ort. Sehen Sie sich ihr Statement in einem kurzen Video an (Englisch):

Insgesamt sind für dieses Jahr vier Transporte geplant. Eine dritte Lieferung wird in den kommenden Wochen erwartet. Diese Initiative ist eine Fortsetzung unserer Bemühungen, die kurz nach Ausbruch des Krieges begonnen haben. Das wurde bereits getan:

Krisenteams im Einsatz 

Bereits in den ersten Tagen nach der Invasion wurde ein umfassendes Netz zur Unterstützung der Mitarbeitenden vor Ort eingerichtet. Alle Mitarbeitenden des Unternehmens, einschließlich des lokalen Vorstands, wurden über verschiedene Kanäle miteinander verbunden, um eine schnelle gegenseitige Unterstützung zu ermöglichen. Die Gehälter für Februar und März wurden im Voraus gezahlt. Dank der Bemühungen des Krisenmanagementteams konnte das in Kiew befindliche Rechenzentrum sicher nach Wien verlegt werden. Dies war ein wichtiger Schritt, um weiterhin einen reibungslosen Betrieb von UNIQA Ukraine zu ermöglichen.  

Helping Hands

In den ersten Märztagen wurde eine Spendenaktion in Zusammenarbeit mit der Caritas Österreich und dem Österreichischen Roten Kreuz gestartet. Die gesammelten Beträge wurden direkt im Krisengebiet für die Soforthilfe vor Ort durch unsere Partner verwendet. Als Zeichen der Unterstützung und Solidarität beteiligten sich auch mehrere UNIQA Geschäftseinheiten aus verschiedenen Ländern der Gruppe an der gemeinsamen Spendenaktion.  

Buddies aus den Nachbarländern 

Seit Beginn des Konflikts waren viele Ukrainer:innen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Mehr als 400 Menschen, Mitarbeitende von UNIQA Ukraine und ihre Familien sind aus dem Land geflohen. An der Grenze wurden sie von Kolleg:innen der lokalen UNIQA Gesellschaften in Empfang genommen, die sie untergebracht und umfassend betreut haben. Über 160 Freiwillige aus UNIQA Polen, der Slowakei, Tschechischen Republik, Ungarn, Österreich und Rumänien setzten ein eindrucksvolles Zeichen der konzernweiten Solidarität. Mittlerweile sind viele Familien bereits wieder zu Hause. Wir gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahres etwa 27 ukrainische Familien in einem der Nachbarländer untergebracht sein werden.  

Insgesamt beläuft sich die von uns geleistete Unterstützung auf rund fünf Millionen Euro.

Unsere Bemühungen, den Menschen in der Ukraine zu helfen, werden in den kommenden Wochen und Monaten fortgesetzt.